Zita Rauschgold

Vita


Werdegang

  • Jahrgang 1960

  • 2019 Juli: Malerei bei Alexander Jeanmaire "Leinwandel", Kunstfabrik Hannover

  • 2019 Juni: Malerei bei Peter Feichter, Freie Kunstakademie Hamburg

  • 2018 Malerei bei Alexander Jeanmaire: "Just do it”, Kunstfabrik Hannover

  • 2018 Malerei bei Ines Hildur: "Zur großen Form finden", Kunstfabrik Hannover

  • 2015 u. 2016 Malerei bei Georg Brandner: Kunstakademie Bad Reichenhall

  • 2014 Malerei bei Felix Eckardt, Hamburg

  • 2013 u. 2017 Malerei bei Alexander Jeanmaire: Kunstakademie Bad Reichenhall

  • 2010-2015 Malerei bei Klaus und Anna Kehren: "atelier altona", Hamburg
  • 2007-2009 Malerei bei Helena Rennkamp: "Malwerk", Hamburg


      Ausstellungen

  • 2019 ab 09. Dezember: WAITING ON A RAINY DAY...
    Ausstellung in Praxis Dr. Hämling/Dr. Wirtz Hamburg-Ottensen


  • 2018 FORM – FARBE – LINIE – FLÄCHE – SCHICHTEN im Personalärztlichen Dienst der Behörde, Hamburg

  • 2017 ES IST GENUG VON ALLEM DA Gemeinschaftsausstellung mit Hanna Knirsch im Gesundheitsamt Bergedorf

  • 2017 Gemeinschaftsausstellung der Kunstakademie Bad Reichenhall

  • 2017 TonARTen: GRAUSTUFEN UND FARBTUPFER im Sein, Hamburg

  • 2016 FARBWELTEN in der Kulturgastronomie Sein, Hamburg

  • 2015 SPUREN + ÜBERGÄNGE im Gesundheitsamt Bergedorf

  • 2014 LEBEN - ENERGIE DER FARBEN in Praxis Dr. Banneitz, Norderstedt
  • 2012 STANDPUNKTE Jahresausstellung im atelier altona, Hamburg

„Die Position des Künstlers ist bescheiden.

 

Er ist im Wesentlichen ein Kanal.“

 

PIET MONDRIAN

 

 

Zita Rauschgold – Ein Streifzug durch die Welt des Abstrakten Expressionismus, des Informel und der Farbfeldmalerei

 

 

Farbwelten entstehen lassen

 

Der Malvorgang gestaltet sich für mich im Dialog mit der Leinwand. Ich male mit Acryl. Das Bild entsteht im Prozess von Experimentieren mit dem Farbauftrag, durch Klecksen und Spritzen, anhand von verschiedenen Grundierungen, durch Verwischen, Übermalen, Lasieren, Kratzen und auch mit Hilfe von Drucktechniken oder durch Hinzunahme von Materialien wie Papier oder Sand. Die Farben sind dann da: auf der Leinwand. Und die Formen entstehen im Tun durch Stehenlassen bestimmter Partien, Verwerfen von Bereichen oder Herausstellen interessanter Stellen - vor allem in der Weise, wie sie mich inspirieren zu weiterem Tun.

 

Meine Bilder entstehen oft in einem Zustand der Versenkung und Kontemplation. Der Vorgang ist ein vorbewusster – vielleicht ganz im Sinne von: „Das Gemälde hat ein Eigenleben. Ich versuche, es durchkommen zu lassen.“ JACKSON POLLOCK.

Inspirationen sind für mich oftmals viele kleine Eindrücke auf Fahrten mit der Bahn oder dem Fahrrad durch Hamburg, auf Wegen an Baustellen vorbei, Impressionen von Schrottplätzen, aber auch Spaziergänge in der Natur, die Arbeit im Garten oder in der Küche – also einfach überall. Interessant ist für mich vor allem, wenn der Zustand der Objekte erkennen lässt, dass Zeit den Dingen etwas abgerungen hat. Meine Wahrnehmung der Eindrücke ist natürlich eine ganz persönliche – vermischt mit meinen Gedanken und Empfindungen. Das Wesentliche sind mir dabei die Farben.

 

So entstehen eingefangene Momente und Atmosphären, die sich mit Worten schwer fassen lassen und dem Betrachter genügend Raum für eigene Erkundungen im Bild und eigene Sichtweisen lassen.